Leistungen-Hintergrund:
Die
ganzheitliche Betrachtung der Frau steht
im Mittelpunkt meiner ärztlichen Tätigkeit. In einem ansprechenden
Ordinationsambiente kann eine
angenehme, vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre entstehen. So kann empathisch auf die individuellen
Bedürfnisse und Probleme der Patientinnen eingegangen werden.
Dank
modernster apparativer Ausstattung, wie dem
neuesten "High-End" Ultraschallgerät
Voluson E10 der Luxusklasse, kann die gynäkologische und geburtshilfliche Untersuchung auf
höchstem medizinischen Niveau stattfinden.
Im abschließenden Gespräch werden die
Untersuchungsergebnisse verständlich erläutert und die verschiedensten
Behandlungsmöglichkeiten ausführlich mit der Patientin besprochen.
Sehr wichtig ist uns,
dass sich unsere Patientinnen
„verstanden
und gut aufgehoben fühlen“.
Leistungen:
Gynäkologische Vorsorgeuntersuchung
Diese ist
einmal jährlich sinnvoll und umfasst neben einem empathischen Gespräch die
komplette gynäkologische Untersuchung mit
Gebärmutterhalsabstrich,
Mikroskopie und Ultraschalluntersuchung sowie bei Bedarf die
„Kolposkopie“, Brustuntersuchung, Harnanalyse oder auch eine Blutabnahme (z.B.
Hormonstatus).
Im Rahmen dieser Untersuchung wird auf eventuell bestehende
Beschwerden sensibel und individuell eingegangen. (Beschwerden im
Zusammenhang mit der Regelblutung, Harnblasen- und Senkungsprobleme,
Wechselbeschwerden, ….)
Aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit am
„Mamma-Kompetenz-Zentrum“ im Klinikum Kreuzschwestern Wels-Grieskirchen
weiß ich um die Wichtigkeit sowohl der Beratung hinsichtlich des
„Mammographie- Screenings“ als auch der „Brustuntersuchung“ als wichtiger
Teil dieser Vorsorgeuntersuchung.
Mutter-Kind-Pass-Untersuchung
Seit 1996 bin ich als
Geburtshelfer tätig und durfte an 2 „Perinatal-Zentren“ sehr viele, zum
Teil auch „Hochrisikoschwangerschaften“ betreuen.
Als
„Pränatal-Diagnostiker“ (ÖGUM Stufe II, FMF-zertifiziert) ist mir die kompetente
Betreuung von Mutter und ungeborenem Kind während der Schwangerschaft ein
großes Anliegen! Mit dem neuesten
"High End" Ultraschallgerät Voluson E10 der Luxusklasse und einem
speziellen Computerprogramm kann so die zeitgerechte kindliche
Entwicklung optimal dokumentiert und den werdenden Eltern vermittelt
werden. Mittels „Doppler-Sonographie“ (Blutfluss-Messung) kann die
„Mutterkuchenfunktion“ und die kindliche Durchblutung überprüft werden.
Pränatalultraschall
Es freut mich besonders,
meinen Patientinnen - als
„Pränatal-Diagnostiker“ (ÖGUM Stufe II,
FMF-zertifiziert)- die pränatalen Ultraschalluntersuchungen in meiner
Ordination anbieten zu können! Diese Untersuchungen dienen der Bestätigung
der normalen embryonalen beziehungsweise fetalen – also kindlichen
Entwicklung.
Zwei Zeitpunkte im Schwangerschaftsverlauf sind dabei von
besonderer Bedeutung.
In der 12.-14.
Schwangerschaftswoche wird die
normale embryonale Entwicklung dokumentiert, gleichzeitig kann das Risiko
für genetische Erkrankungen des ungeborenen Kindes mittels
Ultraschallmessungen (wie z.B. „Nackendicke“) und eventuell zusätzlich
mütterlicher Blutanalyse („Combined Test“) ermittelt werden.
In der
19.-22. Schwangerschaftswoche
kann das
„Organscreening“ die weiterhin
normale fetale Entwicklung des ungeborenen Kindes bestätigen. Sollten sich
bei diesen Ultraschalluntersuchungen Auffälligkeiten zeigen, kann eine
weiterführende Diagnostik angeboten werden. (Invasive
Pränataldiagnostik: Meine Eingriffszahlen: Fruchtwasseruntersuchung /
Amniozentese: 219, Mutterkuchenpunktion / Chorionzottenbiopsie: 183).
Seit 2010 bin ich zudem als Vortragender und Tutor
beim „geburtshilflichen Ultraschallkurs
für GynäkologInnen“ (Fehlbildungsultraschall, Doppler-Sonographie) der
Universitäten Salzburg/München tätig.
4-D-Ultraschall
Mit dem „High-End“
Ultraschallgerät Voluson E10 der Luxusklasse mit neuester 3- und
4-D-Technologie (HD live Silhouette) können dreidimensionale Bilder
höchster Qualität entstehen. Dieses Verfahren bezieht die 4. Dimension, also die
Zeit mit ein. So können die werdenden Eltern ihr ungeborenes Kind „in
Echtzeit“ und „dreidimensional“ am Bildschirm betrachten, dies
vertieft
die emotionale Bindung der Eltern zu ihrem Kind. Die Bilder können
ausgedruckt und auf einen USB-Stick gespeichert werden, so haben die
werdenden Eltern eine bleibende Erinnerung an diese wunderbare
Lebensphase. Dieses Ultraschallverfahren wird auch als
„Baby-Facing“
bezeichnet, es ersetzt nicht das Organscreening.
Verhütungsberatung
Es existieren vielfältige Möglichkeiten der
Verhütung. Im Rahmen meiner bisherigen gynäkologischen Tätigkeit war ich
in „First Love – und Familienplanungs – Ambulanzen“eingebunden. Die
Auswahl der optimalen Verhütungsmethode sollte individuell auf die
Bedürfnisse der jeweiligen Patientin abgestimmt werden.
Durch einfühlsame
Gespräche kann gerade auch bei sehr jungen Patientinnen eine
Vertrauensbasis geschaffen und so die passende Verhütungsmethode gefunden
werden. Von großer Bedeutung dabei ist die genaue Kenntnis der Wirkung und
Nebenwirkungen der jeweiligen Methode.
Operationen
Seit 1996 bin ich als Gynäkologe tätig, die
„operative Gynäkologie“ steht seither (neben der Pränataldiagnostik) - im
Sinne der mir anvertrauten Patientinnen - im Zentrum meines Interesses.
Unzählige operative
Fortbildungen und Hospitationen im In- und Ausland folgen. (z.B.
Laparoskopie Straßburg, Prag, Berlin, Wien - Beckenbodenchirurgie: Paris,
Turin, München)
Mein operativer Schwerpunkt liegt in der „Harninkontinenz- und
Beckenbodenchirurgie“
sowie den
„laparoskopischen Operationen“.
(„Bauchspiegelung“,
„Schlüssellochchirurgie“, minimal invasive Techniken)
Meine Operationszahlen
Gebärmutterentfernungen (Hysterektomie): 375
Eierstockentfernungen (Adnektomie): 195
Harninkontinenz-Operationen:
192
unzählige „kleine“
Senkungsoperationen („Scheidenplastik“)
„große“
Senkungsoperationen: 177 (Beckenbodenchirurgie, inklusive
„Netzchirurgie“)
unzählige „laparoskopische Operationen“: z.B. Endometriose, Myome, Zysten
unzählige „hysteroskopische Operationen“
(„Gebärmutterspiegelung“ - Resektoskopie von Myomen und Polypen)
Urogynäkologie
Urogynäkologie beschäftigt sich mit dem
„Problemkreis Beckenboden“. Beckenbodenprobleme betreffen etwa 30 % aller
Frauen im Laufe ihres Lebens. Die Symptome sind sehr vielfältig, neben
„Fremdkörpergefühl“ in der Scheide
und „Druckgefühl nach unten“ können
Harninkontinenz, häufiger
Harndrang, Harnblasen- und Darmentleerungsstörungen sowie Beeinträchtigung
des
Sexuallebens die Folgen einer gestörten
Beckenbodenfunktion sein. All diese Beschwerden senken die
Lebensqualität! Die Behandlung sollte stets mit physiotherapeutischen
Maßnahmen wie einem
„konsequenten
Beckenbodentraining“
beginnen.
Seit 1997 bin ich „urogynäkologisch“ tätig.
2003-2008 war ich Leiter der „Urogynäkologie“ im Klinikum
Kreuzschwestern
Wels-Grieskirchen und anschließend bis Juli 2014
Mitarbeiter im urogynäkologischen Team der Salzburger
Landeskliniken. So konnte ich zahlreiche und vielfältige Inkontinenz- und
Senkungs- /Beckenbodenoperationen - zum Teil mit „Netzimplantationen“
durchführen.
Seit Jahren Vortragstätigkeit
zum Thema „Inkontinenz- und
Beckenbodenchirurgie“
in Oberösterreich und Salzburg.
Vor einer geplanten „Inkontinenz- oder
Senkungs-/Beckenbodenoperation“
ist die exakte
„urodynamische Untersuchung“ essentiell! Diese
„Urodynamik“ ermöglicht es, die
individuell auf die Patientin abgestimmte Operation mit den besten
Erfolgschancen zu wählen. Und so gelingt es meist, die Beschwerden der
Patientin deutlich zu verbessern und damit die Lebensqualität wieder zu
optimieren.
Es erfüllt mich mit großer Freude,
meinen Patientinnen
sowohl die „Urodynamik“ als auch eventuell anschließend notwendige
„Inkontinenz- und Senkungs-/Beckenbodenoperationen“ anbieten zu
können!
Curriculum Vitae
Klinikum
Wels-Grieskirchen
(größtes Ordensspital Österreichs)
1992 - 1996 Turnusausbildung zum Allgemeinmediziner
1994 erste operative Tätigkeit: Abteilung für
Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
Arzt
für Allgemeinmedizin seit 1996
Sekundararzt Urologie: 1996
Ausbildung zum FA für Gynäkologie und Geburtshilfe unter der Leitung von
Univ.-Doz. Dr. Loos und Univ.-Prof. Dr. Reisenberger : 1996 - 2001
Oberarzt: 2003 - 2008
Univ.-Klinik für Frauenheilkunde
und Geburtshilfe der
PMU-Salzburg
unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Staudach, Univ.-Prof. Dr. Steiner,
Univ.-Prof. Fischer
Oberarzt 2008 - 2014
gynäkologische Kassenordination St. Gilgen
2014 - März 2019
Abteilung für Gynäkologie und
Geburtshilfe Krankenhaus
St. Josef Braunau
Diese Abteilung unter der Leitung von Herrn Prim. Dr.
Gottfried Hasenöhrl genießt einen hervorragenden Ruf !
Oberarzt 2014 - 2018
Erster Oberarzt seit April 2019
Dr. Walter Schneider
Facharzt für Gynäkologie und
Geburtshilfe
Ringstraße 45
A-5280 Braunau
Telefon: 0664 /990 35 100
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